Kaninchen-Ernährung
Futterart |
Kalzium |
Phosphor |
Besonderheiten |
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mg pro 100 g |
mg pro 100 g |
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12 |
20 |
Das Grün enthält Solanin, ebenfalls die nicht reife Frucht. Nur ganz reife Früchte dürfen ohne Grün gefüttert werden. |
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125 |
55 |
Wegen des hohen Oxalsäureanteils nur in geringen sehr Mengen verfüttern! |
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20 |
54 |
Infos zur Kohlfütterung sind hier zu finden: Kohl ist nicht gleich Kohl |
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100 |
80 |
Stärkt Abwehrkräfte, Infos zur Kohlfütterung sind hier zu finden: Kohl ist nicht gleich Kohl |
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Chicoree, Brüsseler |
20 |
23 |
Hoher Oxalsäureanteil in den äußeren Blättern! Mehr Informationen zu Salat als Futtermittel sind hier zu finden: Minderwertiger Salat? | |
40 |
30 |
Infos zur Kohlfütterung sind hier zu finden: Kohl ist nicht gleich Kohl |
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19 |
20 |
Mehr Informationen zu Salat als Futtermittel sind hier zu finden: Minderwertiger Salat? |
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50 |
60 |
Hoher Gehalt an Mineralstoffen wie Kalium, Phosphor, Kalzium und Eisen sowie Vitamin A,B und C, enthält Inulin, dieses wirkt galle- und harntreibend sowie appetitanregend. Mehr Informationen zu Salat als Futtermittel sind hier zu finden: Minderwertiger Salat? |
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30 |
49 |
Mehr Informationen zu Salat als Futtermittel sind hier zu finden: Minderwertiger Salat? |
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100 |
51 |
Knollen und Grün dürfen verfüttert werden, gut verträglich bei Verdauungsbeschwerden, hoher Mineral- und Vitaminanteil, kann den Urin verfärben |
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Grünkohl/ Braunkohl; CH: Federkohl |
210 |
80 |
Grünkohl ist reich an verschiedenen Vitaminen und Mineralien, er ist als gesundes Winterfutter einzustufen. Weitere Infos zur Kohlfütterung sind hier zu finden: Kohl ist nicht gleich Kohl. Grünkohl ist kein Wirz, Wirsing. |
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20 |
24 |
Alle gängigen Gurkenvarianten können verfüttert werden, egal ob Schlangengurke, Salatgurke, Nostranogurken etc. Gurken können in sehr großen Mengen zu Matschkötteln führen. |
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70 |
50 |
Blätter dürfen gut gewaschen mitverfüttert werden. Infos zur Kohlfütterung sind hier zu finden: Kohl ist nicht gleich Kohl |
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35 |
30 |
Mehr Informationen zu Salat als Futtermittel sind hier zu finden: Minderwertiger Salat? |
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25 |
30 |
Alle für den Menschlichen Verzehr geeigneten Kürbisarten dürfen verfüttert werden, eine Auflistung dieser Arten finden Sie hier: Gemüse: Kürbis, Zierkürbisse dürfen natürlich nicht verfüttert werden. | ||
Mangold, Krautstiel |
100 |
40 |
Wegen des hohen Oxalsäureanteils nur in geringen Mengen verfüttern! |
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Möhren, Karotten, CH: Rüebli |
40 |
30 |
Können mit Grün verfüttert werden (Grün ist stark Kalziumhaltig!), gutes Winterfutter, kann den Urin orange verfärben - enthält verschiedene Zuckerarten - mehr Infos hier: Die Möhre - doch nicht so ungesund!. |
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50 |
70 |
Gutes Winterfutter |
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Rot 15 |
Rot 35 |
Strunk entfernen dieser enthält Solanin, Paprika enthalten viel Vit C; Namensverwirrung: Schweizer nennen die normale Gemüsepaprika "Peperoni". Für sie heißt nur das Gewürz "Paprika", welches nicht verfüttert wird. Deutsche nennen allerdings scharfe Chilischoten Peperoni, diese sollten auch nicht verfüttert werden. |
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60 |
60 |
Hochwertiges Winterfutter | ||
kA |
kA |
Champignons werden in geringen Mengen vertragen |
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100 |
40 |
Portulak enthält Omega 3 Fettsäuren, sowie Vit. B1, B2 und B6 |
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kA |
kA |
Die Blätter werden gern gefressen, Radischen sollten nur in sehr kleinen Mengen angeboten werden, diese enthalten Stoffe (Senfölglucoside) welche die Atemwege reizen können. |
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36 |
45 |
Sehr Vitaminreich, nur in kleinen Mengen verfüttern, Mehr Informationen zu Salat als Futtermittel sind hier zu finden: Minderwertiger Salat? |
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20 |
54 |
Infos zur Kohlfütterung sind hier zu finden: Kohl ist nicht gleich Kohl |
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25 |
38 |
Wegen des hohen Oxalsäureanteils nur in geringen Mengen verfüttern, Kot und Urin verfärben sich rot! |
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kA |
kA |
Enthält sehr hohe Mengen an Nitrat, enthält Senföle, ist ein Kohlgewächs - kein Salat! Infos zur Kohlfütterung sind hier zu finden: Kohl ist nicht gleich Kohl |
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Sellerie |
70 |
90 |
Knollensellerie ist gutes Winterfutter, er sollte gut gewaschen oder besser noch geschält werden, beide Selleriearten dürfen komplett mit Blättern verfüttert werden. |
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22 |
52 |
Spargel ist stark Harntreibend und sollte nur selten in kleinen Mengen gegeben werden, auf ausreichend Flüssigkeitszuuhr ist zu achten. |
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Spinat |
125 |
55 |
Wegen des hohen Oxalsäureanteils nur in geringen Mengen verfüttern |
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Steckrübe, Kohlrübe, Bodenrübe, Bodenkohlrabi |
50 |
30 |
Nahrhaftes und Vitaminhaltiges Wintergemüse |
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Stielmus; CH: Cime di Rapa |
210 |
28 |
Informationen zu Salat als Futtermittel sind hier zu finden: Minderwertiger Salat? | |
50 |
75 |
Nur geschält verfüttern, wirkt Harntreibend, wenig geben |
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13 |
25 |
Grün entfernen - Tomatenpflanzen sind giftig, Tomaten können bei Überfütterung zu Durchfall führen |
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10 |
78 |
Die gesamte Pflanze (Blätter, Blüten) kann verfüttert werden. Die Knollen sollten eher selten auf dem Speiseplan stehen, sie gelten als Kraftfutter und die junge Knollen enthalten schlecht verdauliche Stärke und können Darmprobleme (Aufgasung und Durchfall) verursachen. Knollen sollten nach dem ersten Frost geerntet und vor dem Verfüttern länger kühl gelagert werden. |
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Zucchini; CH: Zucchetti |
23 |
23 |
- |
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5 |
120 |
Maisblätter sind frisch und getrocknet lecker und gesund (ungespritzt). Maiskolben enthalten sehr viel Stärke und sollten von daher nur selten verfüttert werden. |
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Unverträgliches Gemüse Unverträglich meint: diese Futtermittel können bei Verzehr größerer Mengen zu Gesundheitsschädigungen führen |
Zwiebelgewächse wie Porree, Zwiebeln, Schnittlauch sind, wenn überhaupt, nur in geringen Mengen zu verfüttern, Infos dazu finden Sie hier: Lauchpflanzen/Zwiebelgewächse. Infos zur Kohlfütterung sind hier zu finden: Kohl ist nicht gleich Kohl. Hülsenfrüchte (Linsen, Erbsen, Bohnen) können roh zu Blähungen führen, Bohnen sind roh giftig, frische Süßerbsenschoten werden vertragen, Kartoffeln enthalten im Rohzustand schlecht verdauliche Stärke, die grüne Stellen, Triebe und Grün sind giftig. Rettich und Radischen sind etwas zu scharf durch die enthaltenen Senfölglykoside, die Blätter dürfen mitverfüttert werden. Rhabarber enthält zu viel Oxalsäure und wird als schwach giftig eingestuft. | |||
Kalzium |
Phosphor |
Besonderheiten/ Nur 2 - 3 x die Woche in kleinen Mengen als Leckerchen verfüttern |
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16 |
9 |
Wurde früher beim Fellwechsel eingesetzt, hilft aber wohl nicht, mehr Infos dazu hier: Fellwechsel |
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7 |
10 |
Kerne entfernen, enthalten Blausäure |
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8 |
28 |
Sehr selten in kleinen Mengen geben, können zu Verstopfung führen, sind sehr Zuckerhaltig |
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9 |
15 |
Selten geben, sie sind zu süß und können in Verbindung mit Wasser zu Durchfall führen |
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25 |
25 |
Blätter können mit verfüttert werden |
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257 |
258 |
Frisch oder getrocknet wird die Hülle der Hagebuttenfrucht ohne Kerne (Nüsschen) verfüttert. Hoher Vit C Gehalt (250 mg/100g) |
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10 |
13 |
Blätter und Äste der Pflanze dürfen gegeben werden |
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44 |
30 |
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46 |
40 |
Nur ein bis zwei die Woche, Blätter und Äste der Pflanze dürfen gegeben werden |
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34 |
30 |
Sehr Zuckerhaltig, wurde früher beim Fellwechsel eingesetzt, hilft aber wohl nicht, mehr Infos dazu hier: Fellwechsel |
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35 |
20 |
Selten geben, die Fruchsäuren reizen die Haut und säuern den Urin an |
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Melone (Wassermelone) |
10 |
11 |
Selten geben, nur als Leckerchen da süße Früchte Diabetes begünstigen, wirkt durch den hohen Wassergehalt harntreibend |
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40 |
22 |
Selten geben, die Fruchsäuren reizen die Haut und säuern den Urin an |
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rot 4, weiß 19 |
rot 16, weiß 22 |
Nur als Leckerchen, ohne Kern, Schale enthält viel Gerbsäure |
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10 |
18 |
Selten geben, nur als Leckerchen da süße Früchte Diabetes begünstigen |
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unverträgliches Obst Unverträglich meint: diese Obstsorten können bei Verzehr größerer Mengen zu Gesundheitsschädigungen führen |
Steinobst wie Kirschen, Pfirsich, Pflaume, Nektarine, Mirabelle etc. enthalten zu viel Zucker und können in größeren Mengen zusammen mit Wasser zu starkem Durchfall führen, die Steine enthalten Blausäure und sollten von daher auf keinen Fall gegeben werden. Exotische Früchte wie Papaya, Cherimoya, Curuba, Granatapfel, Guaven, Physalis, Kumquat, Litchi, Mangos, Papaya etc. können bei Verzehr zu schweren Verdauungsstörungen führen und sollten nicht gegeben werden. Manche Avokadosorten sind sogar schwer giftig für Kaninchen und alle Avocadosorten führen in unreifem Zustand zu Durchfall. | |||
Kalzium, Frisch-getrocknet |
Phosphor, Frisch-getrocknet |
Wenn nicht anders angegeben, darf Grünfutter frisch und getrocknet verfüttert werden. Grünfutter ist allerdings vor allem im getrocknetem Zustand stark Kalziumhaltig und sollte getrocknet nur in kleinen Mengen verfüttert werden |
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86/369 |
490/2113 |
Wirkt krampflösend, appetitanregend und beruhigend. |
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Beifuß, gewöhnlicher | frisch 150 | frisch 50 | hohen Thujongehalt, selten geben | |
Beinwell |
kA |
kA |
Hoher Proteingehalt, wird lieber getrocknet gefressen | |
Borretsch | 93 | 53 | Auch Gurkenkraut - wirkt bei massivem Verzehr Leberschädigend, ist aber ein gutes Beifutter | |
kA |
kA |
Wirkt entzündungshemmend, lindernd Verdauungsbeschwerden |
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getrocknet 1078 |
getrocknet 647 |
Besser getrocknet verfüttern - junge Triebe können vorsichtig frisch gereicht werden, wirkt Harntreibend |
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kA |
kA |
Stark Gerbsäurehaltig, mit Stacheln nur getrocknet verfüttern oder Stacheln entfernen. |
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230 |
79 |
Enthält atemwegsreizende Senfölglykoside, nur in kleinen Mengen anbieten, wirkt leicht appetitanregend, stoffwechselfördernd und harntreibend. |
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230/1343 |
85/496 |
Enthält viele Vitamine, wirkt Appetitanregend, behebt Magenverstimmungen und ist krampflösend. |
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kA |
kA |
Stärkt angeblich die Abwehrkräfte. |
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kA |
kA |
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Gartenmelde | 100/1090 | 35/381 |
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Gemüse-Gänsedistel |
kA |
kA |
Weitere Namen sind Kohl-Gänsedistel oder Gewöhnliche Gänsedistel. | |
230 |
88 |
"Gewöhnlicher Giersch" schmeckt ein wenig nach Petersilie. Vorsicht giftiger Doppelgänger: Taumel-Kälberkropf , Unterscheidungsmerkmal: Stängel rot gefleckt und borstig. | ||
180 |
kA |
Eine Zierpflanze die sich als Tierfutter zu eignen scheint. | ||
80 |
72 |
Die Tiere langsam an frisches Gras gewöhnen, dann darf es bedenkenlos immer angeboten werden. Lesen Sie hierzu auch die Kleine Graserei. | ||
Grünes Getreide |
kA |
kA |
Die grünen Halme ohne Ähren verschiedener Getreidesorten wie Hafer, Weizen, Gerste, Roggen, Hirse eignen sich ebenfalls als Grünfutter frisch und getrocknet. | |
kA |
kA |
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kA |
kA |
Blätter und Blüten dürfen frisch und getrocknet angeboten werden. | ||
kA |
kA |
Nicht an schwangere Tiere verfüttern, wirkt wehenfördernd. |
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320 |
51 |
Wirkt entzündungshemmend, kann in großen Mengen zu Leberschäden führen. |
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kA |
kA |
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kA |
kA |
Wirkt positiv bei Verdauungsbeschwerden und Atemwegserkrankungen - auch als Tee |
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Kerbel | 400/1819 | 50/227 | Als Futterpflanze geeignet sind der Wiesen-Kerbel und der Gartenkerbel | |
kA |
kA |
Gelbklee, Weißklee und Rotklee werden in geringen Mengen gut vertragen. Sie enthalten alllerdings zur Blütezeit eine geringe Menge cyanogene Glycoside (daraus wird Blausäure abgespalten). Grade junger Klee wirkt in großen Mengen stark Aufgasend und bei übermäßigem Verzehr kann es zu Durchfall kommen. |
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kA |
kA |
|
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Liebstöckel; Maggikraut |
kA |
kA |
Wirksam bei Nieren- und Magenleiden, wirkt Abtreibend, nicht an schwangere Tiere verfüttern | |
Löwenzahn mit Wurzel und Kraut |
170/1164 |
70/479 |
Wirkt Harntreibend, kann den Urin rötlich verfärben. |
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Luzerne; Alfala |
450/950 |
62/250 |
Durch den hohen Eiweißanteil bindet Luzerne Kalzium im Körper. Frische Luzerne ist eine hochwertige Futterpflanze, getrocknet sollte Luzerne nur in kleinen Mengen angeboten werden. |
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350/2000 |
50/300 |
Die Blüten enthalten bis zu 4% ätherische Öle. | ||
Malve wilde frisch |
200 |
95 |
Quirlmalven sind ebenfalls gute Futterpflanzen. | |
Melisse (Zitronenmelisse) |
150/1056 |
50/352 |
|
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264/1576 |
34/200 |
Wirkt bei Darmbeschwerden, hilft angeblich bei Kokzidiose, ist ein natürliches AB |
||
250/1847 |
130/960 |
Nicht an schwangere Tiere verfüttern, wirkt Wehenfördernd |
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Frisch 150 |
Frisch 50 |
Wirkt entkrampfend (hilfreich zu Unterstützung bei Magen/Darmbeschwerden), wirkt durchblutungsfördernd und regt die Gallensekretion an. |
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kA |
kA |
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Rosenblätter |
kA |
kA |
Die stachellosen Blätter und Blüten von Rosen aus dem eigenen Garten können gern als Leckerchen angeboten werden - auf keinen Fall allerdings im Laden gekaufte Rosen, egal ob Bio oder konventionell hergestellt! | |
Rosmarin |
221/1280 |
12/70 |
Wegen des hohen Anteils an ätherischen Ölen und Gerbstoffen nur selten in kleinen Mengen anbieten. | |
50/609 |
70/852 |
stark Oxalsäurehaltig |
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kA |
kA |
Vorsicht giftiger Doppelgänger: die grünen Blätter von GefleckterSchierling und Rainfarn sind unverträglich, ähneln aber den Blättern der Schafgarbe. Unterscheidungsmerkmal: die Giftpflanzen riechen unangenehm, Schafgarbe riecht aromatisch. | ||
kA |
kA |
Ohne Kerne! Nur die Pflanze und Blütenblätter. |
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kA |
kA |
Wirkt entzündungshemmend, lindernd Verdauungsbeschwerden, hilft als Tee bei Erkältungskrankheiten, ausschwemmend bei Nieren und Blasenproblemen. |
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300/1800 |
35/200 |
Es gibt eine große Anzahl verschiedener Thymiansorten. Gut verträglich ist vor allem der Thymus vulgaris. Wegen des hohen Anteils an ätherischen Ölen sollte Tymian nur in kleinen Mengen gegeben werden. |
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80 |
54 |
Vorsicht giftiger Doppelgänger: Acker-Gauchheil, wird auch als rot oder blau blühende Vogelmiere bezeichnet, ist aber unverträglich. | ||
Kleine Wiesenknopf |
kA |
kA |
Angeblich hoher Vitamin C Gehalt | |
Wiesensalbei | 270 | 15 | Dieser ist besser verträglich als Küchensalbei | |
kA |
kA |
Die ganze Pflanze mit Wurzel kann verfüttert werden. Vorsicht giftiger Doppelgänger: die grünen Blätter von GefleckterSchierling und Rainfarn sind unverträglich, ähneln aber den Blättern der Schafgarbe. Unterscheidungsmerkmale der Pflanzen sind hier zu finden: Schierling und andere Doldenblütler |
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Giftiges Die hier aufgezählten Pflanzen sind schwach bis stark giftig. Teilweise können die Tiere sie in geringen Mengen fressen, ohne Probleme zu bekommen, andere Pflanzen hingegen sorgen für starke Vergiftungen. Genauere Angaben zu den einzelnen Pflanzen bekommen Sie hier: Giftpflanzendatenbank |
Agave, Aloe Vera (unbehandelt), Alpenveilchen, Amaryllis, Anthurie, Aronstab, Azalee, Bärenklau, Berglorbeer, Bilsenkraut, Bingelkraut, Bittersüßer Nachtschatten, Blauregen, Bocksdorn, Bohnen, Buchsbaum, Buschwindröschen, Christrose, Christusdorn, Efeu, Eibengewächse, Einblatt, Eisenhut, Essigbaum, Farne, Fensterblatt, Fingerhut, Gartenwicken, Geranien, Ginster, Goldregen, Gundermann, Hahnenfuss, Hartriegel, Heckenkirsche, Herbstzeitlose, Holunder, Hundspetersilie, Hyazinthe, Ilex, Jakobsgreiskraut, Kalla, Kartoffelkraut, Kirschlorbeer, Lebensbaum, Liguster, Lilien, Lonicera, Lupine, Maiglöckchen, Mistel, Narzissen, Oleander, Osterglocke, Primel, Rebendolde, Robinie, Sadebaum, Sauerklee, Schachtelhalm (Ackerschachtelhalm, Sumpfschachtelhalm), Schierling, Schneebeere, Schneeglöckchen, Schöllkraut, Seidelbast, Sommerflieder, Stechapfel, Tollkirsche, Wacholder, Wolfsmilchgewächse (alle), Wunderstrauch, Zypressenwolfsmilch. | |||
Besonderheiten |
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Ahorn | Ohne Knospen und Blüten - nur kleine Mengen verfüttern. | |||
Apfelbaum | Kann in großen Mengen gegeben werden | |||
Birke | die Blätter wirken stark harntreibend, enthält viel Gerbsäure | |||
Birnenbaum | Kann in großen Mengen gegeben werden | |||
Buche | Buchenblätter sind stark Oxalsäurehaltig, nur in kleinen Mengen geben | |||
Erle | Nur kleine Mengen geben | |||
Esche | Nicht alle Eschenarten sind geeignet, die Früche/Beeren und Knospen dürfen nicht verfüttert werden. | |||
Fichte | Wegen dem hohen Anteil an ätherischen Ölen nur wenig geben. Anderer Name: Rottanne. | |||
Hainbuche | Hoher Gerbsäureanteil, Pilzanfällig = vor dem Verfüttern auf Pilzbefall untersuchen und nicht zu häufig anbieten. | |||
Haselnussstrauch | Kann in großen Mengen gegeben werden | |||
Heidelbeerbusch | Kann in großen Mengen gegeben werden | |||
Johannisbeerbusch | Kann in großen Mengen gegeben werden | |||
Kiefer | Kleine Mengen - hoher Anteil an ätherischen Ölen | |||
Kirsche | siehe Hinweis unten | |||
Linde | Die Blätter wirken stark harntreibend - kleine Mengen geben | |||
Pappel | Nur kleine Mengen geben | |||
Pflaume | siehe Hinweis unten | |||
Quitte | Relativ hoher Gerbstoffanteil in den Ästen, die Früchte sind unverträglich | |||
Tanne | Nur echte Tannen wie z. B. Weißtanne, Edeltanne, Prachttanne Nordmanntanne sind verträglich. Wegen des hohen Anteils an ätherischen Ölen nur wenig geben. Weihnachtsbäume sind oft gespritzt und giftig! Giftig sind außerdem Thuja, Zypressen und Eibe. | |||
Ulme | Die Früchte können den Darmtrakt reizen, die Äste und Blätter sind gut verträglich. | |||
Weiden | Enhält sehr viel Gerbsäure - kleine Mengen geben | |||
Eher unverträgliche Zweige | Die Blätter von Steinobst wie Kirsche, Pflaume, Pfirsich etc. enthalten angeblich (unbewiesen!) Amygdalin, das durch enzymatische Aufspaltung zu Blausäure zerfällt, Blätter dieser Bäume sollten von daher nur selten auf dem Speiseplan stehen. Thuja, Zypressen und Eibe sind giftig. Kastanien enthalten verschiedene darmreizende Wirstoffe. Eichen enthalten einen extrem hohen Anteil an Tanninen und sind somit giftig (Kastanien und Eicheln sind unverträglich). |
"kA" = = keine Angabe. Werte liegen uns nicht vor. Das bedeutet nicht, dass kein Kalzium
oder Phosphor vorhanden ist!
Infos zu den als schädlich angegebenen Inhaltsstoffen
Oxalsäure | Oxalsäure ist eine weit verbreitete, wasserlösliche, organische Pflanzensäure. Oxalsäure reagiert im Körper mit Kalzium, es stört den Kalziumstoffwechsel. Die lebensnotwendigen Ca-Ionen werden in From von unlöslichem Kalziumoxalat ausgefällt. Das Kalzium kann seine Funktion im Körper nicht mehr erfüllen. Das Kalziumoxalat ist Hauptbestandteil von Nierensteinen, es verstopft als Blasenschlamm die Harnwege. Eine hohe Konzentration an Oxalatsäure im Futter kann also zu Nierenerkrankungen, Blasensteinen und Kalziumstoffwechselstörungen führen. | Pflanzen mit hohem Oxalsäuregehalt können an gesunde Tiere durchaus in geringen Mengen verfüttert werden. Von einer dauerhaften Fütterung ist abzuraten. Tiere mit Nierenschädigung sollten auf diese Lebensmittel verzichten. |
Solanin | Solanin ist ein schwerlösliches, toxisches Alkaloid einiger Nachtschattengewächse (Solanaceae)(es ist z.B. in den grünen Stellen von Kartoffelknollen und Tomaten zu finden). Folgen von zu hoher Solaninkonzentration im Futter sind unter Anderem: Magenbeschwerden, Darmentzündungen, Nierenreizungen, bzw. Entzündungen, Durchfall, und in schlimmen Fällen eine Auflösung der roten Blutkörperchen, Störungen der Kreislauf- und Atemtätigkeit sowie Schädigungen des zentralen Nervensystems. | Grüne Stellen bei Kartoffeln sowie die Keime sind zu entfernen. Kartoffeln sollten aber ohnehin aufgrund ihres hohen Stärkegehaltes nur sehr sehr selten auf dem Speiseplan stehen. Grüne Tomaten, sowie grüne Stellen an den Tomaten und die Pflanzen dürfen nicht verfüttert werden, rote ausgereifte Tomaten gelten als unbedenklich. |
Nitrat | Nitrat ist eine Verbindung aus den Elementen Stickstoff und Sauerstoff. Pflanzen benötigen den Stickstoff des Nitrates zum Aufbau von Eiweiß. Nitrat selber ist nicht giftig, es ist aber die Vorstufe des gesundheitsschädigenden Nitrits. Im Körper wird das Nitrat von Mikroorganismen zu Nitrit reduziert. Nitrit ist giftig. Zeichen einer Nitritvergiftung sind: Speicheln, Durchfall, Muskelzittern, Schwäche, Taumeln, Zyanose. | In geringen Mengen ist ein Verzehr Nitrathaltiger Nahrungsmittel unbedenklich. Jedoch sollten stark belastete Lebensmittel wie z.B. Spinat, StielmangoldKopfsalat, Endivie, Eissalat, Feldsalat, Spinat, Stielmangold, Rote Beete etc. nicht als Hauptfutter eingesetzt werden. Hin und wieder ein Salatblatt ist bei einer abwechslungsreichen Fütterung unbedenklich. |
Blausäure (Cyanwasserstoff) |
Blausäure ist eine nahezu farblose, brennbare, flüchtige und wasserlösliche Flüssigkeit, die nach Bittermandeln riecht. In reiner Form ist es extrem giftig, in Pflanzen ist es meist nur in sehr geringen Mengen enthalten. Durch die massive Einnahme von Blausäure, bzw Cyaniden die im Körper zu Blausäure aufgespalten werden, kommt es zu einer Blockade der Zellen (grob vereinfacht), sie können keinen Sauerstoff mehr aufnehmen und die Zellen sterben ab. Als Folge einer solchen Vergiftung kommt zu Krämpfen, meist zuerst zu Bauchkrämpfen, Durchfall und im weiteren Verlauf zu Atemnot und schlimmstenfalls zum Tod. | Normalerweise ist ein wenig Blausäure im Futter kein Problem für die Tiere. Man geht sogar davon aus, dass Tiere, die hin und wieder cyanid-/blausäurehaltige Rinden aufnehmen weniger Parasiten im Darm haben. Um eine starke Vergiftung herbei zu führen, müssen die Tiere unnatürlich viel Blausäure aufnehmen, dass geht eigentlich nur mit hochgiftigen Pflanzen oder bei einer sehr einseitigen Fütterung. Blausäure ist in den Steinen von Steinobst (Pfirsich, Nektarine, Pflaume) vorhanden, angeblich auch in geringer Menge in den Blättern und Rinden der Pflanzen, ist der Stein zerbrochen, findet sich Blausäure auch in der Frucht. Auch in den Kernen von Kernobst ist Blausäure vorhanden (aber pro kg Tiergewicht müsste etwa eine handvoll Kerne gefressen werden, um eine Wirkung zu erzielen). |
Quelle: http://www.diebrain.de/k-frischfutter.html